S2 #3 Der Mensch ist mehr als seine Krankheit | „Darf ich Sie mal drücken?“

Carl-Auer Sounds of Science - Een podcast door Carl-Auer Sounds of Science

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Der Mensch ist mehr als seine Krankheit. So lautet der Titel des vielgelobten Buches von Ursula Pabsch zu Systemischer Sozialer Arbeit im Krankenhaus. Der mehrteilige Podcast bei Sounds of Science Specials mit Ursula Pabsch beleuchtet detailliert und auf dem Hintergrund der immensen praktischen Erfahrung der Gesprächspartnerin viele Kontexte und Anforderungen dieses wichtigen Arbeitsfeldes. Anhand von Fallbeispielen werden die Vorzüge systemischen Denkens und Handelns direkt erfahrbar. Eine Auswahl von Reflexionsfragen (siehe Anhang) lädt die Hörer:innen in jedem Post ein, die Arbeit und sich selbst weiter zu beobachten und zu professionalisieren. „Darf ich Sie mal drücken?“ steht als Überschrift für eine sehr berührende Geschichte, in deren Zentrum das Engagement einer Tochter steht, die ihrer Mutter Wege zu guter Pflege bereitet, wenn diese von anderen, die das eigentlich veranlassen sollten, nicht eingehalten werden ... Ursula Pabsch, Dipl. Päd., ist Systemische Therapeutin, Beraterin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin; langjährige Tätigkeit in der klinischen Sozialarbeit; selbstständig in außerklinischem Case Management und Supervision; Inhaberin des Intensivpflegeportals www.leben-mit-intensivpflege.de; Beraterin von Intensivpflegediensten. Systemische Grundsätze/Haltung: Nicht-wissende und respektvolle Haltung und eine offene Neugier, das bisherige System, ihre Regeln und Dissonanzen kennenzulernen. Würdigung des Einsatzes der Tochter Interne Vernetzung auf der Grundlage von Verantwortungsübernahme und Kooperationsbereitschaft Weitergehende mögliche systemische Fragen: An die Kollegen Angenommen, es wäre Euer Angehöriger, was würdet Ihr über die Klinik denken? Was würdet Ihr euch wünschen? An die Tochter Ihre Mutter ist sicherlich sehr stolz auf Sie. Was denken Sie über sich als Tochter? Wie haben Sie es geschafft, so schnell einen Pflegeplatz zu organisieren? Gibt es jemanden, der Sie unterstützt? Der Blick zu mir: Wie würde ich als Angehörige reagieren? Was würde ich mir wünschen? Die interne Vernetzung sehe ich als Lotsenservice und Notwendigkeit, um den Menschen Sicherheit zu geben. Das es mir gelingt, drückte sich meines Erachtens auch im Wunsch der Tochter aus, mich mal zu drücken. Diese Wertschätzung kam unvermittelt, konnte sie aber dankbar annehmen. _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2

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