Jenische und die Normalität der Sesshaftigkeit

Déjà-vu Geschichte - Een podcast door Ralf Grabuschnig - Dinsdagen

Jenische sind die vielleicht am wenigsten bekannte Minderheit Europas. Ihre Geschichte, Kultur und sogar die Sprache ist heute kaum jemandem bekannt und das, obwohl Jenische in vielen Ländern Europas in großer Zahl leben – insbesondere auch in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Das wollen wir in der heutigen Folge also ein wenig ändern. Sprechen wir daher über die Geschichte von Fahrenden und von der Sesshaftigkeit. Fragen wir uns aber auch, was eigentlich ein "Volk" ausmacht und lernen wir mehr über die Geschichte von Menschen, die über Jahrhunderte hinweg abseits der Norm lebten und leben mussten.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Wie immer bei "Minderheitenthemen" findet man sich beim Punkt Jenische schnell in einer Zwickmühle wieder. Als Mitglied der Mehrheitsbevölkerung will ich es schließlich so gut es nur geht vermeiden, über eine Gruppe zu sprechen, ohne sie zu Wort kommen zu lassen oder zumindest in den Austausch gegangen zu sein. Deshalb nehme ich diese Episode des Podcast in einem Hotelzimmer in Chur in der Schweiz auf, wo in diesem Jahr das Feckerchilbi, das größte Fest der Jenischen stattfindet. Tauchen wir vor dem Hintergrund also ein ins Jenische: Eine ganze Welt mit eigener Sprache, Kultur, Geschichte und vor allem – Menschen.Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeKomm in den Newsletter zum neuen Buch!Zum Club auf SteadyMeine Folge über die Sorben und Sorbinnen der LausitzTags: Europa, Frühe Neuzeit

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