Uniform und deutscher Sang. Pfadfinder und die Jugendbewegung

Déjà-vu Geschichte - Een podcast door Ralf Grabuschnig - Dinsdagen

Kinder in Uniform, deutscher Sang, Gemeinschaft. Die Pfadfinder wirkten auf mich immer schon ein wenig merkwürdig, um nicht zu sagen ungeheuer. Gleichzeitig trifft man aber immer wieder ganz freundliche ehemalige Pfadfinder, die von ihrer Zeit dort schwärmen und auf mich so gar nicht wie völkische Kameraden wirken. Daher habe ich mir vorgenommen, mir die Sache heute etwas näher anzuschauen. Was machen die Pfadfinder eigentlich, warum tragen sie Kluft und Halstuch und warum wirken ihre Traditionen mitunter ein wenig … rechts? Ein Blick in die Geschichte wird es sicher aufklären.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Wie sich herausstellt, liegt ein Grund für meine Wahrnehmung der Pfadfinder gar nicht so sehr in der Pfadfinderbewegung selbst. Tatsächlich spielten in Deutschland nämlich schon früher Vorgängerbewegungen eine große Rolle, die ihre Spuren in den heutigen Pfadfindern hinterlassen haben. Beim Blick in diese Geschichte landen wir etwa schnell bei der Lebensreform und schließlich bei der sogenannten Wandervogelbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Diese Wandervögel waren Teil der größeren Reformbewegung der Zeit und drückten den Pfadfindern gewaltig ihren Stempel auf. Nicht unbedingt im Positiven, möchte ich meinen.Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher. Das hilft mir ungemein, ein wenig Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.Links zur EpisodeMelde dich für Déjà-vu Live am Mittwoch (24.2.21) an! (oder hier, wenn Spotify mal wieder keine Links darstellt: https://forms.gle/NCtH7QsP3KFME85E6)Alles über den NewsletterMehr über den ClubTags: Europa, Neuere und neueste Geschichte

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