#21 Widerstand
gestern ist jetzt - Een podcast door Melanie Longerich, Brigitte Baetz
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Der Kommunistische Widerstand wurde ab nach der sogenannten „Machtergreifung“ am 30. Januar 1933 von den Nationalsozialisten sofort radikal verfolgt und in die Illegalität gedrängt. Der Reichstagsbrand, rund einen Monat später, gab dann auch die Gelegenheit, politische Widersacher – und hier vor allem KPD-Anhänger, per „Reichstagsbrandverordnung“ ganz offiziell hemmungslos zu verfolgen und mundtot zu machen, tausende wurden verhaftet, verhört, kamen in Schutzhaft oder die ersten Konzentrationslager. Aber waren sie wirklich mundtot? Melanie hat in Düsseldorf Christa Bröcher getroffen, die Enkelin des kommunistischen Widerstandskämpfers Anton, „Toni“, Melchers. Und wir haben nachgefragt bei der Historikerin Mareen Heying von der Fernuniversität in Hagen, wie Widerstand im Nationalsozialismus überhaupt ganz praktisch funktionierte, warum Frauen dabei bis heute unterschätzt werden – und wie man überhaupt mit der Suche nach seinen Großeltern anfängt, wenn nur eines klar ist: sie waren im Widerstand.