Die Holländerinnen von Dorothee Elmiger

Ich lese was, was du auch liest! - Een podcast door Fabienne Imlinger, Martina Kübler

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Die namenlose Schriftstellerin in Dorothee Elmigers Roman „Die Holländerinnen“ steckt in einer Schaffenskrise, und das zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Sie soll nämlich eine Poetikvorlesung abhalten. Kurzerhand berichtet sie deshalb darüber, was ihr Schreiben und ihr Dasein derart erschüttert hat: vor einiger Zeit hat sie einen Theatermacher bei einem seiner Projekte in den Dschungel Panamas begleitet. Dort waren wiederum ein paar Jahre zuvor zwei Holländerinnen verschwunden, und auf den Spuren dieser Holländerinnen bewegt sich das ganze Theaterprojekt. Was sich anhört wie der Anfang eines Horrortrips in den Dschungel ist genau das: ein Horrortrip in den Dschungel. Noch gruseliger wird es dadurch, dass alle Beteiligten abwechselnd seltsame oder unheimliche Anekdoten zum Besten geben. Warum Elmiger in dem Roman nahezu durchgehen die indirekte Rede verwendet? Was wir von den Vergleichen mit Conrads „Herz der Finsternis“ halten? Ob wir uns gegruselt haben? Die Antworten auf all diese Fragen, und noch vieles mehr, hört ihr in unserer aktuellen Folge.

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