#3 Widerstände. Fritz Bauer, ein unbequemer Mahner
Mal nach den Rechten schauen - Een podcast door Jonas, Elisa, Whitney, Tabasom, Viky, Lotta, Lennart, Saskia
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In unserer dritten Folge von ‚Mal nach den Rechten schauen‘ blicken wir auf das turbulente und spannende Wirken des Juristen Fritz Bauer. Als jüdischer Sozialdemokrat wird Fritz Bauer von den Nationalsozialisten festgenommen und kann später ins Exil nach Dänemark entkommen. Er überlebt den Krieg und kehrt 1949 zurück nach Deutschland, wo er schließlich als Generalstaatsanwalt in Frankfurt die Auschwitz-Prozesse initialisiert. Mit seinem Einsatz für die rechtliche Aufklärung der NS-Verbrechen schreibt er Geschichte. Doch trotzdem ist er vielen Jurastudent:innen heute unbekannt. Deswegen haben Elisa, Whitney und Nora Ronen Steinke eingeladen, um gemeinsam mit ihm Fritz Bauer und sein Denken in Erinnerung zu rufen. Ronen Steinke ist Jurist, Autor und Journalist und hat sich in seinem Buch ‚Fritz Bauer: oder Auschwitz vor Gericht‘ intensiv mit der Lebensgeschichte einer der wichtigsten Jurist:innen des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. ShownotesLesetipp: Fritz Bauer – „Kampf um des Menschen Rechte“ Lesetipp: Buch von Ronen Steinke “Fritz Bauer: oder Auschwitz vor Gericht” bei Piper erschienen Lesetipp: Fritz Bauer 1903-1968 – The prosecutor who found Eichmann and put Auschwitz on trial von Irmtrud Wojak https://www.topographie.de/ausstellungen/sonderausstellungen/#c6537 https://www.fritz-bauer-institut.de/audioarchiv/das-unverstehbare-verstehen-der-holocaust-und-die-rechtsgeschichte Fritz Bauer - Generalstaatsanwalt. Nazi-Jäger | Dokumentation Fritz Bauer im Frankfurter Kellerklub 1964 Infotipp: Das Frankfurter Fritz Bauer Institut hat unterschiedliche Publikationen von und über Fritz Bauer herausgegeben Lesetipp: Alexander Kluges Buch “Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter: 48 Geschichten für Fritz Bauer” Filmtipp: Der Staat gegen Fritz Bauer. Mit fiktionalen Momenten Lesetipp: Arno Lustiger: Zum Kampf auf Leben und Tod. Das Buch vom Widerstand der Juden 1933–1945 Moderation und RedaktionElisa, Whitney und Nora Mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung.