Seelenfutter 164: Von blanken Sonnenstrahlen und steif gefrorenen Bärten. Gedichte von Gustav Falke und Max Herrmann-Neiße

Seelenfutter - Een podcast door Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Vrijdagen

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Der Mai hält nicht, was er verspricht. Die Eisheiligen machen ihrem Namen alle Ehre. In die Sehnsucht nach lauer Wärme hinein präsentieren Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard zwei Mai-Gedichte zum Frösteln. "An den Mai" von Gustav Falke beschimpft den Wonnemonat, der mühsam daherplätschert, statt aus dem Vollen zu fließen. Herrmann-Neiße's "Eisheilige" durchlebt die Härte und Gewalt von spätem Eis im Mai, die vandalistische Zerstörung, jedoch nur von kurzer Dauer. Warme Winde blasen die Wut davon. Was für tröstliche Aussichten! Dazu Bibelworte aus der Genesis und vom Prediger. Tut gut!

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