Erschöpft, gereizt und depressiv – Was Schlafmangel bei Jugendlichen anrichtet

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In Deutschland schlafen Neunt- und Zehntklässler im Schnitt erst nach 23 Uhr ein und dann maximal nur sieben Stunden, denn am nächsten Morgen beginnt schon früh die Schule. Kein Wunder, dass sich die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler tagsüber erschöpft und müde fühlt. Doch anders als die Themen Bewegung und Ernährung wird falsches Schlafverhalten von Kindern und Jugendlichen öffentlich kaum diskutiert. Dabei warnen Experten schon lange vor den Folgen: Konzentrationsprobleme, Übergewicht, eine schlechtere Immunabwehr bis hin zu ADHS-ähnlichen Symptomen. Warum finden Jugendliche nicht ausreichend Schlaf? Und lässt sich das lernen: genug und erholsam schlafen? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Hans-Günter Weeß - Psychologe am Pfalzklinikum Klingenmünster, Dr. med. Barbara Schneider - Ärztin am Kinderkrankenhaus St. Marien, Landshut, Dr. Peter Spork - Neurobiologe und Wissenschaftsjournalist

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