Ein intuitives Meisterwerk: „Gift From The Trees“ des Trios Mammal Hands

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„Mammal Hands“ gehören zu den erfolgreichsten Formationen der Jazz-Szene. Das britische Trio mit dem etwas rätselhaften Namen kreiert mit Anleihen bei vielen Stilrichtungen, etwa der Minimal Music oder indischen Ragas, einen ganz eigenen, unverwechselbaren Sound. Saxofon, Klavier und Schlagzeug lautet die offizielle Besetzung, doch die wird sehr freihändig mit Elektronik oder indischen Tablas erweitert. Das fünfte Album „Gift from the Trees“ ist ein Konzeptalbum, das der Natur und unserem Verhältnis zur ihr gewidmet ist. Entstanden sind die Aufnahmen in einem abgelegenen Studio inmitten der rauen Natur; diese Eindrücke haben in den Titeln eindeutig Spuren hinterlassen. So ist „Gift from the Trees“ ein intuitives Meisterwerk des Trios und keine Kopfgeburt aus einem hermetisch versiegelten Studio - meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.

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