Eine neue Kunst: Fotografie und Impressionismus im Museum Barberini in Potsdam

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Die Steilküste von Étretat, der Wald von Fontainebleau oder auch die Metropole Paris. Das alles sind Motive, die man von impressionistischen Malern wie Claude Monet kennt. Tatsächlich wurden die Motive im 19. Jahrhundert aber nicht nur von Malern, sondern auch von Fotografen gewählt. Die Fotografie verfolgte dabei einen ebenso künstlerischen Anspruch wie die Malerei. Während der Himmel auf den Fotografien zu Beginn des 19. Jahrhunderts z.B. noch sehr leer wirkte, wurde dieser in der Mitte des 19. Jahrhunderts nachretuschiert. Viele Fotografien waren an Gemälde angelehnt, weshalb diese teilweise auch bewusst eine leichte Unschärfe haben. Eine Ausstellung im Museum Barberini in Potsdam zeigt und vergleicht vom 12. Februar bis 8. Mai 2002 die Entwicklungsprozesse von Malerei und Fotografie im 19. Jahrhundert.

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