Geniale feministische Utopie – „Matrix“, der neue Roman von Lauren Groff

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Poetisch ist der Tonfall, mit dem der amerikanische Literaturstar Lauren Groff das Leben ihrer Heldin Marie erzählt. „Matrix“ ist eine Geschichte über weibliche Selbstbestimmung, die im England des 12. Jahrhunderts spielt, aber aus der Vergangenheit zu uns spricht. Mit 17 Jahren in ein Kloster verstoßen, beschließt Marie schnell, die Verhältnisse dort radikal zu ändern. Als Äbtissin baut sie mit ihren Nonnen ein Labyrinth um das Kloster und schneidet es damit von der Außenwelt ab. So entspinnt sich in „Matrix“ eine feministische Utopie, die auf bewegende Weise von den Ideen erzählt, auf die Frauen kommen können, wenn sie sich selbst überlassen sind.

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