Historiker Zimmermann: Holocaust-Relativierung in Deutschland mit Sorge betrachtet

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Der israelische Historiker Moshe Zimmermann hat nicht den Eindruck, dass die umstrittene Paulskirchenrede Martin Walsers von 1998 in den Nachrufen auf den Schriftsteller zu wenig Raum eingenommen hätte. Er habe die jedoch nicht systematisch ausgewertet. Allerdings sei die Diskussion um Holocaust-Relativierung in Deutschland sehr relevant, gerade im Hinblick auf den Aufstieg von Rechtspopulisten der AfD. „Und da schauen wir selbstverständlich besorgt auch aus Israel“, meint Moshe Zimmermann im Gespräch mit SWR2 Kultur Aktuell.

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