Mit einem Funken Optimismus durch die Krise: „Amen“ von Get Well Soon

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Wenige junge Musiker haben sich in den vergangenen Jahren mit englischen Texten so gut in der deutschen Musiklandschaft etablieren können, wie Get Well Soon. Dabei sind es für gewöhnlich die eher dunklen Themen des Lebens, die Konstantin Gropper, dem Mann hinter GWS am Herzen liegen. Mit seinem neuen Album "Amen" geht Gropper nun neue Wege und hat den Optimismus für sich entdeckt. Das „Amen“ will er dabei nicht als religiösen Begriff verstanden wissen. Gropper erklärt, es handele sich vielmehr um „weltliches Empowerment“. Musikalisch bricht er dafür Genregrenzen auf und klingt so vielseitiger als jemals zuvor. Er hat mehrere energiegeladene, treibende Indiepopsongs komponiert, die wahlweise an Pat Benatar oder Arcade Fire erinnern. Andere klingen wie eine Hommage an Serge Gainsbourg und die goldenen 60er und 70er Jahre. Auch Synthiepop gemischt mit Krautrock ist zu hören. "Damit ist ihm das bisher beste Album seiner Karriere gelungen", urteilt SWR2-Musikexpertin Christiane Falk über die neue Platte von Get Well Soon.

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