Ohne „Sorge“ gibt es kein soziales „Wir“
SWR2 Kultur Aktuell - Een podcast door SWR
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Unsere Gesellschaft ist weniger gespalten als fragmentiert, sagt Christian Schüle. Die Kampzonen des „Wir“ besetzen dabei linke Identitätspolitik und rechte Politik der Identität gleichermaßen. Um ein neues gesellschaftliches Subjekt zu verkörpern, bedarf es dagegen eines neuen sozialethischen Humanismus meint der Autor und Philosoph und setzt auf das Prinzip „Sorge“.