„Putinland“: Leonid Wolkow über Visionen von einem Russland nach der Diktatur

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„Eine kleine Leuchte“, so nennt Leonid Wolkow den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Und damit ist der Ton für sein Buch „Putinland“ gesetzt. Wolkow, der als enger Mitarbeiter von Alexej Nawalny zur russischen Opposition gehört, liefert keine wissenschaftliche Analyse der russischen Verhältnisse. Vielmehr fragt er nach den Gründen für die anhaltende Herrschaft Putins und den geringen Protest angesichts des Krieges. Und er beschreibt seine Hoffnung auf eine goldene Zukunft – seine Kampfschrift endet mit dem Kapitel „Nach Putin“ und der Rückkehr Russlands nach Europa. Christine Hamel hat „Putinland“ gelesen.

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