Twitter-Übernahme durch Elon Musk: „Grenzenlose Redefreiheit führt zu grenzenlosem Hass“

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Jeder darf (fast) alles sagen, auch wenn es Lügen und Hass sind – nachdem die Plattform Twitter vom Tesla-Gründe Elon Musk gekauft wurde, sind viele Beobachter*innen besorgt, in welche Richtung Musk den Social-Media-Dienst lenken wird. Der Journalist Simon Hurtz vom Social Mediawatchblog sagt hierzu im Gespräch mit SWR2: „Es macht mir schon Sorgen, ich halte Musks Verständnis von Meinungsfreiheit für hochproblematisch, es geht ihm vor allem um seine eigene Meinungsfreiheit“. Diese Vorstellung sei allerdings überholt, Musk verstehe überhaupt nichts davon wie soziale Medien 2022 funktionieren, das Beispiel von Donald Trumps „Truth Social“ zeige, dass es für Erfolg eben nicht ausreiche, den Nutzer*innen grenzenlose Redefreiheit anzubieten.

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