US-Moderator Alex Jones wegen Falschbehauptungen verurteilt: Wichtiges Urteil im Kampf gegen Verschwörungsmythen

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26 Menschen kamen 2012 bei einem Amoklauf in der Sandy-Hook-Grundschule in Newtown, Connecticut, ums Leben. Der US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones behauptet, es habe keine Toten gegeben, stattdessen seien die Opfer des Anschlags in Wahrheit Schauspieler gewesen und der ganze Vorfall eine bewusst gestreute Falschmeldung, um das US-Waffenrecht zu diskreditieren. Jetzt wurde Jones für seine Verleumdungen verurteilt. Die sind „eine Grenzüberschreitung, die man auch nicht mehr entschuldigen kann“, findet Claus Oberhauser, Historiker der Uni Innsbruck. Im Gespräch mit SWR2 erklärt er, warum das Gerichtsurteil wichtig ist und wie man solchen Falschbehauptungen am besten begegnen kann.

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