Wie wir mit „Äh“ und „Ähm“ Zeit schinden: Uni Trier erforscht Füllwörter beim Sprechen

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Phonetikerinnen der Uni Trier haben bei einem Projekt herausgefunden, dass der Gebrauch von Füllwörtern wie „Äh“, „Ähm“ oder „Mhm“ zu den Merkmalen jedes Einzelnen gehört. Sie lassen sich individuell erkennen und nur schwer verändern. Tests haben ergeben: Die Muster sind ziemlich konstant, auch wenn wir Geschichten mehrmals erzählen. Abtrainieren und dann reden können „wie ein Buch“ sei nur schwer möglich. Individuell verschieden wie das Lachen oder die Handschrift sei bei jedem auch die Nutzung von rhetorischen Füllwörtern, sagt die Phonetik-Professorin Angelika Braun im Gespräch mit SWR2.

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