ZDF-Serie „Füxe“: Traum vom Aufstieg in einer Burschenschaft

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Sie heißen Teutonia, Suevia oder Arminia und beschwören Zusammenhalt, Tradition und oft auch Volk und Vaterland. Mit ihren Mützen und bunten Bändern wirken Studentenverbindungen wie aus der Zeit gefallen. Doch sie üben mit ihren Netzwerken und Seilschaften immer noch großen Einfluss aus. Die ZDF-Miniserie „Füxe“ erzählt von einem jungen Kosovo-Deutschen, der auf gesellschaftlichen Aufstieg hofft. Und sich unter falschem Namen einer Verbindung anschließt. Die für das kleine Fernsehspiel im ZDF entstandene 4teilige Serie bewahrt sich einen offenen Charakter, der mit Klischees spielt, ohne ihnen auf den Leim zu gehen. Es gelingt ihr, das drängende Thema Klassismus und soziale Herkunft mit dem ungewöhnlichen Setting der Studentenverbindung zu einer unterhaltsamen und moralisch schillernden Story zu kombinieren.

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